Ha 1004 a 12 1 b - Havo tekst - HA-1004-a-12-1-b ####### Bijlage HAVO 2012 Duits Tekstboekje tijdvak - Studeersnel (2024)

Havo tekst

Vak

Duits

206Documenten

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NiveauJaar

HAVO

5

School

Hervormd Lyceum West - Amsterdam

Studiejaar: 2013/2014

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HA-1004-a-12-1-b

####### Bijlage HAVO

2012

Duits

Tekstboekje

tijdvak 1

Interview:

„Ich hab dich so lieb, Mausebär“

Mit dem Vornamen reden viele ihren Partner oft nur dann an, wenn esetwas Ernstes zu besprechen gibt. Ansonsten heißt er Schnuffel, Engeloder Schatz. Sprachwissenschaftler Jan Claas Freienstein sagt,was hinter Koseworten steckt

(1) Herr Dr. Freienstein, Sie haben mehr als 1000 Menschen im Internet zuihren Kosenamen befragt. Was hat Sie am meisten überrascht? Ich habe nicht damit gerechnet, dass es einen so klaren Spitzenreiter gibt:Schatz. 15 Prozent der Befragten nennen ihren Partner so. Nur halb so vielesagen Maus, dieser Kosename steht auf Platz zwei unserer Top Ten.

(2) Woran liegt diese Übereinstimmung? Sind Liebespaare so 1? Das würde ich nicht sagen. Wir haben diejenigen, die die Top-Ten-Kose-namen benutzen, als die traditionelle Gruppe bezeichnet. Schatz oder Mauskennen wir schon von unseren Eltern, anderen Paaren oder aus den Medien.

(3) Mal abgesehen von Schatz finden sich in dieser Top Ten vor allemTiere – Maus, Hase, Bär und Spatz. Warum? Der Spatz ist ein Vogel, mit dem wir sehr häufig konfrontiert werden.Häufiger als etwa mit dem Pinguin. Wir benennen unsere Partner nach Tieren,weil wir mit ihnen bestimmte Eigenschaften verbinden – mit dem Spatz zumBeispiel, dass er klein ist. Übrigens etwas, was wir in der Liebe als relevanterachten: Bei unseren Untersuchungen konnten wir beobachten, dass fast alleKosenamen in Verkleinerungsformgebraucht werden.

(4) Was sagt das über unsereVorstellung von Beziehung aus? Daraus kann man sehr schönGeschlechterrollen ableiten. Nehmen wirMaus. Dieser Kosename wird fastausschließlich für Frauen verwendet,während Bär für Männer reserviert ist.Der Bär ist der Starke, der keine Angst

####### Gartenzwerg sieben Monate lang auf Weltreise

Ein entführter Gartenzwerg ist nach einer sieben Monate langen Weltreise wieder beiseiner Besitzerin in England aufgetaucht. Eve Stuart-Kelso fand den Zwerg zusam-men mit einem Fotoalbum, das ihn in zwölf verschiedenen Ländern zeigt, eines Tagesunvermutet wieder in ihrem Garten im westenglischen Gloucester, berichteten5 britische Medien. Der reiselustige Gartenzwerg namens Murphy erinnert an den Film„Die fabelhafte Welt der Amelie“, in der ein Wicht Bilder von seiner Weltreise nachHause schickt.

Die insgesamt 48 Fotos zeigen Murphy unter anderem beim Bergsteigen inNeuseeland, beim Baden in Thailand, auf Tempel-Besichtigungstour in Kambodscha10 und beim Motorradfahren. Der kleine Abenteurer kann zudem Stempel vonEinwanderungsbehörden, darunter aus Südafrika, Swasiland, Australien undVietnam, aufweisen. Ein Brief macht Murphys „Fernweh“ für sein plötzlichesVerschwinden verantwortlich. „Es gibt mehr im Leben, als den täglichen Verkehr zubeobachten und streunende Katzen an sich urinieren zu lassen“, heißt es darin.

15 Die Zeitung Daily Telegraph enthüllte anschließend den Entführer: Der Jura-student Simon Randles habe den Zwerg kurz vor seiner Abreise gemopst und habe sich nun bei Stuart-Kelso vorgestellt. Es sei „unglaublich schwer gewesen, einen Gartenzwerg zu finden“, berichtete der 22-Jährige. Als er Murphy von einem Bus aus gesehen habe, habe er an „Vorbestimmung“ geglaubt. Wegen seines schlechten Gewissens20 habe er dann das Album produziert.

„Der Heinzelmann ging vor vielen, vielen Monatenverloren und ich habe ihn total vergessen“, erzählteStuart-Kelso. „Dann habe ich die Tür aufgemacht undgesehen, dass er zurück war.“

Meller Kreisblatt

Zombies im Café

Im Café am Laptop zu sitzen und drahtlos im Internet zu surfen gilt in Hamburg,Berlin oder München noch als besonders lässig. In den USA dagegen verderbenHorden klickernder Laptop-Kunden offenbar zunehmend die Kaffeehauskultur.Cafébesitzer in Seattle oder im kalifornischen5 Berkeley, die ihre so genannten W-Lan-Hotspots fürdrahtloses Internet-Surfen einst als Publiku*msmagneteinrichteten, beklagen inzwischen den „Zombie-Effekt“. Dumpf starren Besucher auf den Bildschirmvor sich, verbringen Stunden im Netz und halten sich10 dabei an einer einzigen Tasse Tee fest. Während dieCafébesitzer inzwischen mit Laptop-freien Zonenexperimentieren oder die Netzwerke zeitweise ganzabschalten, wollen die Computerfreaks das Problemauf ihre Weise lösen. Der Berkeley-Informatiker Sean15 Savage etwa hat jetzt Café-eigene Webseitenvorgeschlagen, auf denen sich alle anwesendenHotspot-Nutzer mit Bild und kurzem Text einander vorstellen sollen, um denCafébesuch „bewusster und weniger entfremdet“ von ihren Tischnachbarn zuerleben. Nach der digitalen Einladung zum Milchkaffee könnte es dann sogar20 zum Äußersten kommen: zum Gespräch unter vier Augen.

Der Spiegel

40 Akademie für Kommunikation) bemüht“, erzählt er. Dieser Abschluss ermöglicht ihm nun, zusätzlich im Vertrieb der Spiele zu arbeiten. Die Doppelbelastung hatte es aber in sich. „Ich habe 40 Stunden gearbeitet und zusätzlich dreimal die Woche Vorlesungen besucht, Hausarbeiten und Klausuren geschrieben.“

(4) Adrian Wahls Chef Gerald Köhler rät von 16 ab, da die Arbeit an einem45 Videospiel breite Kenntnisse benötige. „Bei Programmierern sind auf jeden Fall sehrgute Kenntnisse in der Programmiersprache C++ und Begeisterung für Spielewichtig. Gleiches gilt im Wesentlichen für Grafiker. Auch hier kann man sein Hobbyzum Beruf machen, aber man muss Grafiken auch wirklich aus Leidenschafterstellen und braucht einige Jahre Training, bis man richtig gut ist.“

50 (5) Aus der kindlichen Spielerei wird nämlich schnell knallharte Arbeit. Daran erinnert sich Adrian Wahl mit einem Blick auf die Bilder der Spiele vom Vorjahr, die an der Wand seines Büros hängen. „Nachdem ich den ganzen Tag am Computer gesessen hatte, hatte ich privat keine Lust mehr zu spielen, ich war komplett bedient und wollte meine Ruhe haben.“ Seine Arbeit im Rheinauhafen mit Blick auf55 den Rhein möchte er aber nicht missen: „Das Arbeitsklima ist toll und es ist ein Job, mit dem ich mich gerne identifiziere.“

(6) Belohnt wurde die Arbeit zuletzt mit dem Deutschen Entwicklerpreis. AdrianWahl durfte die Auszeichnung stellvertretend für das Team Anfang des Monats inEssen entgegennehmen. Das erinnert ihn an ein Gespräch mit seinem Vater: „Er60 meinte, wenn du die Zeit, die du in Computerspiele investierst, fürs Abiturverwenden würdest, würde etwas aus dir werden.“ Vor ein paar Wochen hat seinVater diese Aussage zurückgenommen.

Kölner Stadt-Anzeiger

noot 1 Kicker: een bekend Duits voetbaltijdschriftnoot 2 Toen deze tekst geschreven werd, speelde Ronaldo in Engeland.

Der Duft der harten Arbeit

(1) Es sind immer die Pausen, in denendie wirklich interessanten Dingebesprochen werden. Hier war es eineSeminarpause, in der mir eine Teil-5 nehmerin eine delikate Frage stellte. „FrauBerckhan, ich hab da ein Problem. Ichmuss mit einem Mann zusammenarbeiten,der fast jeden Tag streng nach Schweißriecht. Was soll ich da machen?“ Ich10 schluckte kurz. Das ist eine heikleAngelegenheit. „Haben Sie ihm das schonmal gesagt?“ fragte ich. Die Frauschüttelte den Kopf. „Nein, nicht direkt.Im Sommer reiße ich öfter die Fenster auf15 und sage dabei laut, dass hier ein ziem-licher Mief im Raum ist. Aber er fühltsich nie angesprochen.“ Ich nickte, weilich ihre Not verstehen konnte. „Es istlhnen peinlich, den Kollegen direkt auf20 seinen Körpergeruch anzusprechen.“ DieFrau stöhnte auf. „Und wie mir daspeinlich ist! Aber so kann es auch nichtweitergehen“, sagte sie entschlossen.„Wissen Sie, er riecht wirklich streng. So25 nach einer Mischung aus Achselschweißund ungewaschenen Füßen.“(2) Buah! Sie hatte mein volles Mitgefühl.Als Kommunikationstrainerin riet ich ihrnatürlich, ein Gespräch zu führen. Ihm30 einfach nur einen Deostift auf denSchreibtisch zu stellen, reicht nicht. DerFrau bleibt wohl nichts anderes übrig, alsihn direkt anzusprechen und das Problembeim Namen zu nennen. Wir haben35 zusammen über die passenden Wortenachgedacht. Und wie sie ihr eigenesGefühl von Peinlichkeit überwinden kann.Als wir noch darüber redeten, stellte sicheine andere Teilnehmerin zu uns. Sie hatte40 in ihrem Büro auch ein Geruchsproblem.Das bestand aus einer Kollegin, die gernviel zu viel Parfüm aufträgt. „Ich mag sie,aber wenn sie in ein Zimmer kommt,riecht man nur noch Chanel N° 5. Ich45 habe keine Ahnung, wie sie das macht.

Wahrscheinlich reibt sie sich jedenMorgen von oben bis unten mit dem Zeugein.“(3) Ja, manche Menschen setzen sehr ein-50 drucksvolle Duftmarken. Man kann dieseLeute vielleicht in der Menge übersehen.Aber „überriechen“ kann man sie aufkeinen Fall. Bekanntlich ist es auch unserGeruchssinn, der darüber entscheidet, ob55 wir jemanden sympathisch finden odernicht. Nicht umsonst heißt es „Den kannich nicht riechen.“ Wobei es den Männernimmer noch erlaubt ist, ein wenig mehrvon ihrem ureigenen Körpergeruch zu60 entfalten als den Frauen. Nach demMotto: Ein Mann, der streng riecht,beweist damit, dass er hart gearbeitet hat.Kein Wunder, dass manche Männer soriechen, als hätten sie gerade mit einem65 Bären gerungen. Bei Frauen ist es quasizum Pflichtprogramm geworden, deneigenen Körpergeruch zu überdecken. Diemeisten unserer Kosmetikartikel wurdenmit Wohlgerüchen angereichert. Aller-70 dings kann es bei so vielen Düften schonmal zu Entgleisungen kommen. Dennunsere Nase gewöhnt sich sehr schnell vorallem an das eigene Parfüm. Wir nehmenden Duft nach einiger Zeit nicht mehr75 wahr. Und dann passiert es: Damit wirunser teures Parfüm selber noch riechenkönnen, erhöhen wir kurzerhand dieDosis. Sehr schnell werden wir damit zurGeruchsbelästigung für unsere Mit-80 menschen. Was ist die Steigerung vonDuft? Richtig! Das nennt man Gestank.(4) Die Wahrheit ist: Wir brauchen 24.Denn manchmal ist es schwer, sich selbstgeruchstechnisch richtig einzuschätzen.85 Deshalb brauchen wir hin und wieder einwohlmeinendes, liebevolles Feedback –unter vier Augen. Keine Bloßstellung,keine Blamage. Wir brauchen jemanden,der es gut mit uns meint und der sich traut90 zu sagen „Du riechst verschwitzt“ oder

Die Deutschen sind besser als ihr Ruf

Die Deutschen sind viel glücklicher, als bisher angenommen. Sie sind außerdem geselliger, sozial engagiert und körperlich aktiv. Das Lebensglück der Deutschen hat auch etwas mit dem Abschneiden der Nationalmannschaft zu tun

(1) Nach einem gewonnenen Spiel der Fußball-Nationalelf steigt die empfun-dene Lebensqualität der Deutschen deutlich an. Dies belegen Daten desrenommierten Sozio-oekonomischen Panels (Soep), das jährlich mehr als20 000 Bundesbürger befragt, um stets ein aktuelles und differenziertes Bild derGesellschaft zeichnen zu können. Professor Gert Wagner, Leiter des Soep,präsentierte gestern in Berlin Forschungsergebnisse, die mit einer Reihe vonVorurteilen aufräumen.(2) So droht hierzulande keinesfalls eine zunehmende Individualisierung undVereinsamung. Tatsächlich verbringen die Deutschen heute nicht weniger,sondern deutlich mehr Zeit miteinander als früher. Der Hang zur Geselligkeithat insbesondere in den letzten Jahren zugenommen, wobei dieser Trendallerdings im Westen der Republik noch ausgeprägter ist. Falsch ist auch dasVorurteil, die Deutschen würden sich weniger sozial engagieren.(3) 28 ist richtig. In den letzten Jahren, das zeigen die Soep-Analysen,haben sich die Menschen hierzulande immer öfter gegenseitig geholfen. Mehrund mehr Menschen, vor allem auch Ältere, engagieren sich ehrenamtlich1).Allein in Westdeutschland ist die Zahl der über 50-Jährigen mit einem Ehren-amt in den vergangenen 20 Jahren von 20 auf über 30 Prozent gestiegen.Keinesfalls also entwickelt sich Deutschland hin zu einer emotional kaltenGesellschaft von Egoisten. Ebenfalls als Märchen entlarven Soep-Forscher dieBehauptung, dass die Deutschen körperlich immer passiver würden und all-mählich zu Couch-Potatoes2) degenerierten. Tatsächlich treiben rund 65 Prozentder Mittdreißiger Sport und immerhin noch 25 Prozent der über 70-Jährigen.(4) Weitere Entwicklungen, die sich aus den langjährigen Datenreihen derSoziologen herauslesen lassen: Die deutschen Männer übernehmen einen immergrößeren Anteil der Hausarbeit – inzwischen immerhin gut ein Viertel. Und: Diepolitischen Ansichten von Ehepartnern gleichen sich im Laufe der Zeit immerstärker an, selbst wenn sie am Anfang der Beziehung sehr weit auseinander-lagen.(5) Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) würdigte gesternanlässlich des bevorstehenden 25-jährigen Bestehens des Soep nicht nur diepositive Wirkung des Fußballs auf die Stimmung im Lande, sondern auch dieexzellente wissenschaftliche Arbeit des Soep.

Welt online

noot 1 ehrenamtlich = vrijwillig, op vrijwillige basisnoot 2 Couch-Potatoes: weinig ondernemende personen, die hun tijd vooral zittend voor de tv doorbrengen

Männer fragen Brigitte

Hans Werner Meyer

Der 44-jährige Hamburger ist ein leiden-schaftlicher Schauspieler – auf der Bühne,im Kino und im Fernsehen. Für seine Rolleals Kriminalpsychologe Dominik Born in derSerie Die Cleveren hat er den BayerischenFilmpreis bekommen. Und nein: Er ist nichtauf Partnersuche, wie seine Frage vermutenlassen könnte, sondern glücklichverheiratet.

Liebe Brigitte, 30?

Lieber Hans-Werner Meyer, die Biologen sagen bekanntlich: Es ist eine Sacheder Hormone. Männer produzieren zum Beispiel ein bestimmtes Pheromon,einen Botenstoff, der Frauen erregt und bei ihnen die Stimmung verbessert. Undwenn wir uns wie im siebten Himmel fühlen? Dann sind einfach unsereEndorphinwerte erhöht – Glückshormone rauschen durch unseren Körper. Wirkönnen auch sagen: Die Chemie stimmt. Geisteswissenschaftler glaubenallerdings, dass sich das Verlieben nicht auf biochemische Prozesse reduzierenlässt. Bereits vor 2000 Jahren erkannte der Philosoph Seneca: „Wenn du geliebtwerden willst, liebe!“ Diese grundlegende Regel in zwischenmenschlichenBeziehungen hat die amerikanische Psychologin Dorothy Tennov durch ihreForschung bestätigt. Sie fand heraus, dass man sich bevorzugt in solcheMenschen verliebt, die aufrichtiges Interesse an einem zeigen. Das Begehrenerwacht also dann, wenn wir das Gefühl haben, selbst begehrt zu werden. Esgibt aber noch andere Eigenschaften, die einen Menschen für uns attraktivmachen. Dazu gehören vor allem Zuverlässigkeit, emotionale Stabilität, einangenehmes Wesen und Intelligenz. Das hat eine amerikanische Studie unter10 047 Befragten aus 37 Kulturen ergeben. Übrigens merken wir gar nicht, wennwir dabei sind, uns zu verlieben. Wir spüren nur 31 kann zu sounangenehmen Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen,Pulsrasen und Durchfall führen. Kein Wunder also, dass die Ureinwohner derindonesischen Insel Sulawesi, die Makassar, Verliebtheit als eine Krankheitansehen.

Brigitte

Filmreif!

Helle Haut und europäische Gesichtszügegenügen offenbar, um in Indien eine Filmrollezu ergattern. Christine Demmer, 25,Promotionsstudentin aus Siegen, war dreiMonate lang auf dem Subkontinent unterwegsund wurde in der Stadt Chennai, demfrüheren Madras, für zehn Euro als Eintags-Statistin gecastet.

Demmer erinnert sich amüsiert an ihre Rolle: „Ich musste bei einer Verfolgungs-jagd aufgeregt schreien und nach oben blicken.“ Die genaue Handlung und denTitel des Streifens, der in London spielen sollte, erfuhr sie nicht. Eines bedauertDemmer: „Der Film wird wohl nie nach Deutschland kommen.“

Focus

Äußerlichkeiten sind

Nebensache

Die Hauptschule in der Brüßlgasse in Wien-Ottakring wurde für Februar zur „Schule des Monats“ gewählt

(1) „Bei einer Schule kann man nicht von Äußerlichkeiten ausgehen – diemodernste Schule hält oft nicht, was sie verspricht“, ist Karlheinz Fiedler, derDirektor der berufsorientierten Kooperativen Mittelschule in der Brüßlgasse inWien-Ottakring überzeugt. Seine Schule hält, was sie verspricht und das,obwohl das Gebäude bereits in die Jahre gekommen ist. 100 Jahre alt wird dieSchule dieses Jahr, und das sieht man ihr auch an. Der Verputz bröckelt, vieleKlassenräume würden dringend einen neuen Anstrich vertragen, und auch diegroße Schwingtür am Eingang ist ein 100-jähriges Original.

(2) Aber der Zustand des Schulgebäudeskann dem Engagement von Direktion,Lehrern und Schülern keinen Abbruch tun.Andrea Mödritscher ist Lehrerin in derBrüßlgasse und hilft den Jugendlichen, sichoptimal auf das Berufsleben vorzubereiten:„Wir führen die Schüler ab der 1. Klasse zurBerufstätigkeit hin. Wir reden überTraumberufe und machen regelmäßiges Bewerbungstraining. Ab der 4. Klassesind dann alle motiviert, dass sie gute Noten haben und so ihrem Berufszielnäher kommen“, weiß die 43-Jährige, die mit den Schülern der Brüßlgassesogar Telefon- und Kameratraining absolviert.

(3) Auch Eltern werden eingeladen, um ihre Berufe vorzustellen, oder ehemaligeSchüler erzählen darüber, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. NebenFreundlichkeit, Verlässlichkeit und Pünktlichkeit werden auchBewerbungsgespräche trainiert oder wie man den perfekten Lebenslauf schreibt.Herzstück der Berufsorientierung sind die Schnupperwochen. Bei denSchnupperwochen, die sich die Schüler möglichst selbst organisieren, sammelnsie erste praktische Berufserfahrung. So mancher Traumberuf, wie Verkäuferinin einem Kleidergeschäft, ist nach so einem Praxistest nicht Traumberufgeblieben, weiß Mödritscher.

(4) Auf die Internationalität der Schule ist man in Ottakring stolz.14 Nationalitäten gibt es in der Brüßlgasse, 90 Prozent der Schüler habenMigrationshintergrund: „Viele Eltern unternehmen große Anstrengungen, um ihreKinder auf teure Privatschulen mit internationalem Flair zu geben. Hier gibt esdiese Internationalität zum Nulltarif“, meint Fiedler.

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Tekst 12

Lebensmittelallergien

In Schokolade lauern nicht nur Kalorien

Wer auf Lebensmittel allergisch reagiert, lebt gefährlich. Die überwiegendeMehrzahl der Allergiker kennt ihre Allergene und versucht, den gefährlichenKontakt zu meiden. Dass dies nicht immer gelingt, zeigt das dramatischeBeispiel des Thomas W.

Schokolade hatte der 16-jährige Schüler immer gern gegessen und gutvertragen. Da bei ihm allerdings seit Kleinkindzeiten eine Unverträglichkeitgegenüber Nüssen und Mandeln bekannt war, achtete er stets darauf, dass essich um eine Milchschokolade handelte. So auch, als er auf dem Pausenhof voneinem Freund zwei Riegel einer ihm bis dato unbekannten Schokoladenmarkeerhielt. Kurz nach dem Genuss dieser Milchschokolade verspürte der jungeMann ein Schütteln, ein Kratzen im Hals, gefolgt von einem Kloßgefühl, Luftnot,Übelkeit und schließlich Bewusstlosigkeit. Der sofort herbeigerufene Notarztkonnte Schlimmeres verhindern und der junge Mann konnte bereits am nächstenTag beschwerdefrei die Klinik verlassen.

Milchschokolade ist kein MilchproduktDer einige Wochen später aufgesuchte Allergologe stand zunächst vor einemRätsel: Eine Milch- oder Kakao-Allergie konnte ausgeschlossen werden, so dasssich die Frage stellte, welche Bestandteile die verzehrte „Milchschokolade“außer Milch, Zucker und Kakao noch enthielt. Da beim Hersteller wöchentlichdie Produktion von Milchschokolade auf Nuss-Schokolade oder Zartbitterumgestellt wird, tippte man aufgrund der bekannten Haselnuss-Allergie zunächstauf eine Verunreinigung der Milchschokolade mit Haselnuss-Masse. Im Allergie-test reagierte Thomas jedoch nur schwach auf Haselnüsse. Sie schieden damitals Verursacher des allergischen Schocks aus. Weitere Tests gaben Hinweiseauf eine Sensibilisierung gegenüber Hülsenfrüchten, so dass Sojaprodukte alsauslösendes Allergen verdächtigt wurden. Ihnen kommt als verborgeneAllergene eine besondere Bedeutung zu, da sie selbst Lebensmittel im Sinnedes Lebensmittelgesetzes darstellen und daher keiner Deklarierung bedürfen.

Was steckt wirklich in der Schokolade drin?Der Schokoladenhersteller teilte jedoch mit, dass seine Milchschokolade keineSojazusätze enthielte. Die weiteren Nachforschungen galten nun einemVerwandten der Sojabohne, der Erdnuss. Jetzt erklärte sich der Schokoladen-hersteller endlich bereit, die Bestandteile seiner Schokolade einschließlich derzugesetzten Erdnusspaste für einen Allergietest zur Verfügung zu stellen.Erdnusspaste wird seit einigen Jahren zunehmend als preisgünstiges undgeschmacksneutrales Bindemittel bei der Süßwarenherstellung eingesetzt.

HA-1004-a-12-1-b 17 lees verder ►►►

Die stark positiven Hautreaktionen auf Erdnüsse und Erdnusspaste im Allergie-test erbrachten den Beweis einer Erdnussallergie bei Thomas W., die denallergischen Schock ausgelöst hatte. Auf der Verpackung der Milchschokoladewar die Erdnusspaste nicht deklariert. Der Grund hierfür: Schokolade unterliegtder Kakaoverordnung, die neben Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker denZusatz anderer Lebensmittel – wie Erdnusspaste – ausdrücklich erlaubt. Ähnlichverhält es sich mit anderen Süßigkeiten oder Fruchtsäften, bei denen man sichim Herstellungsprozess der Hilfe von Schimmelpilz-Bestandteilen bedient. Rest-mengen davon sind oft noch im verkaufsfertigen Produkt enthalten. Deklariertwerden sie nicht. Für Gesunde ist das auch kein Problem. Jeder dritte Allergikerreagiert jedoch unter anderem auf Schimmelpilze. Diese stehen damit auf derAllergen-Hitliste ganz oben.

Tipps & InfosBei Lebensmittelallergien keine Experimente machen – halten Sie immer erstRücksprache mit dem Allergologen.

Die Top-Ten der allergieauslösenden Nahrungsmittel: Haselnuss, Erdnuss,Mandel, Sesam, sonstige Nüsse, Soja, Erbsen, Milch, Eiklar und Sellerie.

Wächst die Allergie sich aus?Reagieren kleine Kinder auf tierisches Eiweiß wie Kuhmilchproteine oderHühnereiweiß allergisch, lässt diese Überempfindlichkeit im Allgemeinen mitzunehmendem Lebensalter – meist bereits im Alter von zwei bis vier Jahren –nach. Allergien gegen Fisch oder Erdnüsse bestehen meist länger als die gegenMilch oder Eier. Dies erklärt, warum Kinder oft nach einer gewissen Zeit dasallergieauslösende Nahrungsmittel wieder essen können. Bitte, machen Sie aberkeine Experimente, sondern halten Sie erst Rücksprache mit dem Allergologen,bevor Sie probieren, ob Ihr Kind ein Nahrungsmittel wieder verträgt.

meine-gesundheit

einde 

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Job: Technology Architect

Hobby: Snowboarding, Scouting, Foreign language learning, Dowsing, Baton twirling, Sculpting, Cabaret

Introduction: My name is Francesca Jacobs Ret, I am a innocent, super, beautiful, charming, lucky, gentle, clever person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.